Scheckübergabe der Potsdamer Serviceclubs

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Im Beisein von Oberbürgermeister Jann Jakobs haben heute die Potsdamer Serviceclubs einen
Scheck in Höhe von 3706,48 Euro an das Sozialwerk Potsdam e.V., Beratungsstelle für
Sehbehinderte übergeben. „Dank des privaten Engagements einiger Potsdamerinnen und
Potsdamer ist es auch in diesem Jahr wieder gelungen, eine soziale Einrichtung zu
unterstützen. Das freut mich sehr“, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs.

Vertreterinnen und Vertreter der Serviceclubs übergaben den Scheck an Dr. med. Dirk-Peter
Schulze, Vorsitzender des Sozialwerks, und Sozialwerk-Geschäftsführer Reinhard König. Der
Erlös stammt aus dem Benefizkonzert, das im August 2016 in der Friedenskirche Potsdam
stattgefunden hat.

Bei den zehn beteiligten Serviceclubs handelt es sich um die Rotary Clubs Potsdam, Potsdam
Alter Markt und Potsdam-Belvedere, die Lions Club Potsdam und Potsdam-Sanssouci, den
Leo Club Potsdam, den Soroptimist International Club Potsdam und Inner Wheel Club
Potsdam, die Old Tablers 190 Potsdam und Round Table 190 Potsdam. Seit 2003 veranstalten
die Potsdamer Serviceclubs Benefizkonzerte und übergeben den Erlös jeweils an eine soziale
Einrichtung in Potsdam.

So erfuhren bereits die Stiftung Altenhilfe ebenso Unterstützung wie die Integrationskitas
Märchenland und Nuthespatzen sowie die „Roten Nasen – Clowns in Krankenhaus“. Am 31.
August 2017 findet das nächste, 15. Benefizkonzert in der Friedenskirche statt, für das der
Oberbürgermeister erneut die Schirmherrschaft übernommen hat.

Das Sozialwerk, das 1991 zur Beratung von blinden und sehbehinderten Bürgern in der
Landeshauptstadt Potsdam und im Landkreis Potsdam-Mittelmark eingerichtet wurde, konnte
im vergangenen Jahr mit Stolz seinen 25. Jahrestag feiern. Es steht mit seinen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern nicht nur den blinden und sehbehinderten Menschen, sondern auch deren
Angehörigen und Interessierten hilfreich zur Seite. Sie sind immer offen für Sorgen und Nöte,
zeigen wo Hilfe beantragt werden kann und geben Tipps zur Orientierung. Darüber hinaus
werden Menschen mit Mehrfachbehinderung und Seniorinnen und Senioren betreut.

Außerdem bietet der Verein Beratung in Fragen zur Barrierefreiheit an. Schulen und andere
Einrichtungen sowie Einzelpersonen, die sich für das Thema „Blindheit und Sehbehinderung“
interessieren, können sich gern an den Verein wenden.